Am 3. Juni 2025 versammelten sich rund 80 Teilnehmende im RESOWI der Universität Graz, um eine zentrale Frage zu diskutieren: Kann Künstliche Intelligenz (KI) gezielt für gesellschaftlichen Nutzen eingesetzt werden? Der Social Business Hub Styria und das IDea_lab der Universität Graz luden zu einem Abend voller Impulse und spannender Diskussionen.
V.l.n.r.: Jakob Gmoser (Co-Gründer AITARK), Michael Freidl (Chief Data Officer der Universität Graz und Leiter Data Lab), Kirsten Tangemann (Vorstand Social Business Hub Styria), Katharina Feiertag (Leiterin Methods Lab), Rüdiger Wetzl (Vorstand Social Business Hub Styria ), Klaus Candussi (Co-Gründer capito) Foto: Manfred Hall
Nach Videobotschaften von Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Stadtrat Günter Riegler und SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig eröffnete Katharina Feiertag, Leiterin des Methods Lab, die Veranstaltung mit einer Vorstellung des interdisziplinären Digitalen Labors der Universität Graz. Durch das Programm führte Rüdiger Wetzl, Vorstandsmitglied des Social Business Hub Styria.
KI als Werkzeug für sinnstiftende Innovationen
Expert·innen aus verschiedenen Bereichen beleuchteten die Potenziale von KI im Social & Green Entrepreneurship. Klaus Candussi (capito), Jakob Gmoser (AITARK), Kirsten Tangemann (Social Business Hub Styria) und Michael Freidl (IDea_lab) teilten ihre Perspektiven und zeigten auf, wie KI gezielt für gesellschaftlichen Mehrwert genutzt werden kann.
Fotos (3): Manfred Hall
„KI mischt die Karten neu. Vom Chatbot zum Thema Wertschöpfung mit Sinn zu kommen, ist herausfordernd und braucht neben KI auch menschliche Kreativität. Daher freue ich mich, dass wir gemeinsam mit den Kolleg·innen vom Social Business Hub Styria Wege aufzeigen konnten, wie wir Impact und KI sinnvoll vereinen können“, betonte Michael Freidl, Chief Data Officer der Universität Graz und Leiter Data Lab.
Auch Kirsten Tangemann, Vorstandsmitglied des Social Business Hub Styria, unterstrich die Bedeutung von KI für Social Enterprises: „KI eröffnet Social Enterprises neue Möglichkeiten, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, Ressourcen effizienter zu nutzen und benachteiligte Gruppen gezielt zu unterstützen. Als Werkzeug für datenbasierte Entscheidungen und skalierbare Innovationen stärkt KI die Wirkung und Reichweite impact-orientierter Unternehmen nachhaltig.“
Vernetzung und Fazit
Beim anschließenden Get-Together wurde weiter diskutiert und vernetzt – mit einem klaren Fazit: Ja, KI kann Gutes bewirken, wenn wir sie bewusst und verantwortungsvoll einsetzen.
Der Social Business Hub Styria bedankt sich bei allen Beteiligten für die wertvollen Beiträge und die inspirierenden Gespräche. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Social & Green Entrepreneurship!
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